Digitale Gewalt

Von digitaler Gewalt sprechen wir dann, wenn jemand mit Hilfe von digitalen Medien, wie Handy, Computer oder Internet, beleidigt, genötigt, diffamiert oder erpresst wird.
Digitale Gewalt wird oft von Bekannten, aber auch anonymisiert, ausgeübt.

Digitale Gewalt kann ganz unterschiedlich aussehen.
Hier nur einige Beispiele:

  • Versenden von belästigenden Nachrichten
  • Gezieltes Streuen von falschen Informationen
  • Fotografieren und Filmen ohne Zustimmung.
  • Weitersenden von privaten, digitalen Aufnahmen in soziale Netzwerke oder auf pornografische Seiten.
  • Die Drohung, dass jemand intime Fotos verbreitet, um Betroffene zu erpressen.
  • Peinliche Informationen oder Geheimnisse einer Person werden online verbreitet.

Viele Betroffene fühlen sich hilflos und ohnmächtig und leiden lange unter Gefühlen wie Schuld, Scham und Angst. Sie trauen sich nicht, darüber zu sprechen.

Durchbrechen Sie diesen Angstkreislauf und sprechen Sie über diese erfahrene digitale Gewalt, denn viele dieser Taten sind Straftaten und können juristisch verfolgt werden!

Sie können sich an uns wenden, wenn Sie Opfer sexualisierter Gewalt über die digitalen Medien geworden sind.

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